Das Leben auf der Erde ist in Gefahr. Unser Klima verändert sich schneller, als es vielen bewusst ist und es steht viel auf dem Spiel. Verlust der biologischen Vielfalt, Ernteausfälle, sozialer und ökologischer Kollaps, Massensterben und noch mehr. Uns läuft die Zeit davon und unsere Regierungen haben nicht gehandelt!
Wir von XR Graubünden haben einfache Grundsätze, um dem entgegen zu wirken. Mit zivilem Ungehorsam wollen wir uns Gehör verschaffen.
Die Regierungen legen die Wahrheit über die tödliche Bedrohung durch die ökologische Krise offen und revidieren alle Gesetze, die ihrer Bewältigung entgegenstehen. Darüber hinaus kommunizieren die Regierungen in Kooperation mit den Medien die Dringlichkeit des Umdenkens, und was jede*r Einzelne, jede Gemeinde und jedes Unternehmen dazu beitragen können.
Die anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen werden über alle Sektoren hinweg bis 2025 auf Netto-Null reduziert. Der ökologische Raubbau wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln eingedämmt und – wenn möglich – wieder rückgängig gemacht. Zentrale Zielsetzung der Gesellschaft ist es in Zukunft, das Klima und die Ökosysteme der Erde so zu stabilisieren, dass sie allen Menschen und allen Arten, zuvorderst den am stärksten gefährdeten, ein sicheres Zuhause bietet.
Die Regierungen berufen lokale, kantonale, nationale und internationale Bürger*innen-versammlungen ein, die auf Basis partizipatorischer Demokratie ausarbeiten, wie die oben genannten Ziele verwirklicht werden. Dabei sind die Bedürfnisse derjenigen, die von der ökologischen Krise am stärksten betroffenen sind, besonders zu berücksichtigen, sowie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte einzuhalten. Mehr Informationen
1. Gemeinsame Vision der Veränderung
Wir schaffen eine Welt, die auch für zukünftige Generationen lebenswert ist.
2. Erreichen des Notwendigen
Wir mobilisiren die 3.5% der Bevölkerung, welche notwendig sind, um Systemveränderung zu erreichen.
3. Regenerative Kultur
Wir entwickeln eine Kultur, die gesund, anpassungsfähig und belastbar ist.
4. Unser toxisches System in Frage stellen
Dabei verlassen wir unsere Konfortzonen um uns aktiv für Veränderung einzusetzen
5. Reflexion und lernen
Wir folgen einem Kreislauf aus Aktion, Reflexion, Lernen und planen daraus weitere Aktionen. Wir entwickeln uns weiter, indem wir von anderen und aus eigenen Erfahrungen lernen.
6. Alle sind willkommen
7. Überwindung hierarchischer Strukturen
8. Keine Schuldzuweisungen und Beleidigungen
9. Selbstbestimmung und Dezentralität
Wir bilden gemeinsam die notwendigen Strukturen, um die bestehenden zu verändern
10. Keine Gewalt